Gedanken-Puzzle

weil alle Themen ineinander greifen

Alternative Heilmethoden unter der Lupe

1052 Wörter

In meinem Beitrag über die Ansteckung, bin ich bereits darauf eingegangen, wie ich die TCM empfinde. Diese Betrachtung werde ich nun hier ausbauen.

Vorteile alternativer Heilmethoden

Was gut an der ganzen Alternativmedizin ist, man kann hier auf Pillen, Operationen und den meisten klassischen Methoden der Schulmedizin verzichten.

Das Spektrum an Methodik ist sehr breit und ausgefeilt.

Ein paar Beispiele:

  • Phonophorese/Klang(schalen)therapie
  • Aurachirurgie
  • Akupunktur
  • Akupressur
  • Schwingungsmedizin (Globuli, etc.)
  • Heilströmen

Sinnvoll finde ich, dass ich mir im akuten Fall auch hier relativ schnell (selbst) helfen kann. Was davon ein jeder gut findet und er als Mittel seiner Wahl heranzieht, ist jedem selbst überlassen.

meine bevorzugten ansätze

Ich würde persönlich „Mittel“ bevorzugen, die ich da hätte und somit Akupressur, Heilströmen und sowas in der Art den Vorzug geben, weil ich dazu nichts weiter als meinen Körper benötige.

Als zweiten Weg ist für mich eben der des Klanges ein wichtiger. Wer mich halbwegs kennt, weiß, dass ich fast immer irgendwelche Abspielgeräte bei mir habe, um auch darauf zurückzugreifen, da Musik so einen starken Einfluss auf mein inneres Gleichgewicht hat und ich das auch gezielt für mich einsetze.

Zum Schluss dann eben wieder das innere Gespräch, das aus meiner Erfahrung heraus auch einfach etwas mit einem macht und das eben sogar recht schnell, wenn man den Kern des Ganzen in der aktuellen Lage erfasst hat.

Symptombekämpfung oder Ursachenerforschung?

Ich habe mir schon diverse Varianten angesehen und jedes Mal, wenn ich das tue, erkenne ich immer deutlicher, dass die meisten ähnlich wie die Schulmedizin handeln und Symptomatiken bekämpft werden, was völlig legitim und in Ordnung für mich ist, aber so möchte ich persönlich nicht arbeiten.

Es gibt einige Menschen, die hier einmalige Sachen anbieten und auch sagen, dass sie den Klienten dabei unterstützen wollen, sich wieder seiner Selbstverantwortung bewusst zu werden. Das ist für mich der richtige Weg, denn der gewählte Begleiter zeigt dir den Weg, aber gehen muss ihn jeder selbst.

So wäre es beispielsweise gut, wenn hier auf das innere Kind und den inneren Heiler eingegangen wird, denn beide tragen wir in uns. Diese werden unter Umständen nicht gesehen oder handeln aus Verletzungen heraus, die sich in entsprechenden Verhaltensweisen ausdrücken.

Heilwerdung tut weh

Aus meiner Sicht ist und bleibt der beste Weg, gezielt über die Dinge, die einen bewusst und unbewusst belasten, zu reden, also in die Sprechkur zu gehen. Durch gezieltes Hinhören kann man sich gegenseitig Hinweise und Impulse geben, wo die „Wurzel allen Übels“ zu suchen ist. Das heißt aber nicht zwingend, dass das Gegenüber aktiv wird, denn jeder muss sich am Ende des Tages selbst heilen. Carsten Pötter sagt es sehr direkt: „Heilung ist nichts für Warmduscher.“

Um das noch einmal zu präzisieren und das habe ich schon hier und da bereits gesagt: Die Menschen drücken aus, was sie belastet. Wir können auch gar nicht anders, aber wir selbst bekommen das in der Regel nicht mit, weshalb es sinnvoll ist, einen Menschen an der Seite zu haben, der einem mithilfe gezielter Fragestellung an den Kern des Ganzen führen kann.

Hier kommen dann Dinge hoch, die in diesem Leben ihren Ursprung haben, aber auch schon viel älter sein können. Themen wie Epigenetik zeigen bereits an, wie wir uns energetisch beeinflussen. Viel tragen wir in unserem Leben auch für andere aus. In Familiensystemen ist auffällig, dass sich vieles wiederholt, was daran liegt, dass diese Informationen in uns gespeichert wurden und sich somit ausdrücken.

Viel komplexer möchte ich es jetzt gar nicht gestalten, aber ich nehme an, ihr könnt euch vorstellen, wie tiefschichtig das individuell in Verschränkung mit anderen werden kann. Da wundert es nicht, dass viele von uns belastet durch’s Leben geht.

Im Moment stelle ich auch immer wieder fest, wie wichtig die Geburt ist und wie viel allein hier schon gezeigt und ausgedrückt wird, auch wie sich das Kind oder die Kinder dann entwickeln, also es ist schon sehr spannend.

Wie drückt es ein Freund von mir aus: „Ohne Wurzel keine Krone!“ Das heißt, dass man sowohl mit der Erde als auch mit dem Himmel verbunden sein muss, sonst wird man nicht in sich wieder ganz.

Fährtensuche

Die Fragen können einiges nach und nach aufdecken, danach muss man aber diese gespeicherten Informationen noch einmal durchleben und das ist der Schmerz, dem es sich zu stellen gilt.

An dieser Stelle wird es komplex, aber nicht unlösbar.
Man kann mit Resonanzmitteln arbeiten, allerdings sage ich nicht, dass es der einzige Weg ist, sondern einer von vielen.

Wer bereit ist in sich zu schauen, kann den jeweiligen Ursachen auf die Schliche kommen und auch lösen.

Fazit

Vielen Menschen fallen folgende Dinge schwer:

  • sich durchsetzen
  • Nein sagen (Nein ist ein ganzer Satz!)
  • allein(s) sein
  • in sich zu schauen/seine Gedanken auszuhalten
  • Dinge für sich zu tun
  • Klarheit über seinen Weg zu erlangen
  • mit eigenen Projekten in die Umsetzung zu kommen

Ich nehme mich bei diesen Punkten nicht heraus.

In den letzten Jahren musste ich immer wieder lernen meine Bedürfnisse mit denen meiner Mitmenschen abzugleichen und ich bin immer noch dabei.

Auf das zu beharren, was für mich jetzt wichtig ist, völlig egal, was das Gegenüber davon hält, fällt mir immer noch schwer, aber ich übe weiter. Die Konsequenzen meiner Entscheidungen, ob ich sie nun treffe oder nicht, trage ich sowieso. Wir sind immer selbst für unser Handeln verantwortlich. Schuldzuweisungen sind bequem, helfen aber nicht.

Mir fallen auch nun einmal Dinge bei anderen auf, bei denen ich dann hinweisen möchte, das tue ich sehr gerne und zeige meine Wahrnehmungen auf. Allerdings möchte ich das nicht auf übergriffige Art tun, sondern wenn es gewünscht und angenommen wird.
Für mich brauche ich das allerdings auch, um bei mir immer weitergehen zu können.

All das sind innere Prozesse, die von äußeren Situationen (wie schon so oft erwähnt) auch auf körperlicher Ebene begleitet werden können.

Jeder, der dazu bereit ist, darf sich auf die Reise in seine Innenwelten machen und sich überraschen lassen, was er findet und das im äußeren Erleben freilegt. 🙂

 

Autorin

Susann
Susann
Schon als Kind war ich verzaubert von der Musik und Technik, die mir erlaubte noch mehr Klänge zu hören.
In der Schule, gerade im Abitur, lernte ich Worte immer mehr zu schätzen und hinterfrage Sprache, Worte und Zeichen aktiv.
Ab 2017 trat dann der Komplex Gesundheit vermehrt in unser Leben.

Primär werde ich zu diesen meine Gedanken kundtun. Mit zunehmender Beschäftigung damit fiel mir auf, dass diese Bereiche nicht so voneinander abgegrenzt sind, wie man vielleicht denken könnte.

Das eine führt zum nächsten und alles verbindet sich.

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