Lange Zeit dachte ich, wenn ich das Wort Frequenz hörte, an meine besseren Tage im Physikunterricht zurück und erinnere mich automatisch an Schallerzeugnisse und Dezibel. Das ist aber noch lange nicht alles, denn wie ich mittlerweile weiß, besteht im Grunde alles aus Frequenz – unsere ganze Welt.
Das Thema Frequenz ist kosmisch groß, könnte man sagen, denn alles „tönt“ die ganze Zeit vor sich hin.
Inhaltsverzeichnis
Alles ist Eins:
Liebe – Licht – Frequenz –
Energie – schwingung
Für unser getrennt rationales Denken wirken diese vier Worte getrennt voneinander und doch sind sie im Kern der Ursprung von allem. Allein diese Themen füllen diverse Bücher. Ich bemühe mich hier nur einen kurzen Abriss meiner Sicht wiederzugeben.
Was ist Liebe?
Ich rede von der Liebe als das Gefühl, welches alle anderen in sich trägt. Denkt man darüber näher nach, merkt man, dass es nur ein Gefühl mit verschiedenen Ausprägungen gibt.
Eine Mutter sorgt sich um ihr Kind und hat Angst, dass ihm was passiert. Wir nennen es Liebe, oder?
Die Fürsorge löst Angst aus. Ob diese berechtigt oder angemessen ist, steht dann noch auf einem anderen Blatt. Liebe als auch Angst befähigen uns zu verschiedenen Verhaltensweisen.
Auch Eifersucht entsteht zuweilen aus einer Form von Angst, nämlich Verlust oder dem Angstgefühl nicht gut genug zu sein.
Bin ich wütend auf jemanden oder bringt mich dieser in Rage, dann kann mir das in gesteigerter Form nur bei Menschen passieren, die mir sehr am Herzen liegen.
Gefühle sind miteinander verbunden.
Wir empfinden die ganze Zeit Liebe, wenn wir ehrlich sind. Das geht über Lebenspartner, Kinder, Eltern und Haustiere hinaus. Die Trennung dieses Spektrums an Gefühlen erleben wir zwar, können uns aber bewusst machen, dass diese illusorisch ist.
Was ist Sexualität?
Im Englischen lässt es sich etwas besser erkennen, wenn wir von „Sex“ reden, was nichts weiter meint als Geschlecht und das haben wir mit einem Körper in einer polaren Welt.
In der Regel sind wir weiblich oder männlich, innerlich wie äußerlich. Manche sind sogar äußerlich beides oder definieren sich nicht über das Geschlecht.
In anderen Beiträgen erwähnte ich bereits beispeilsweise die Kinsey- Skala.
Aus spiritueller Sicht meint das sowohl das innere als auch äußere Erleben. Wir sind männlich und weiblich.
Man könnte jetzt weiterfragen, was denn männlich oder weiblich genau ist, aber auch das ist für sich genommen ein weiteres Feld, wozu man sehr viel sagen könnte. Nur soviel vorweg: unser Körper ist ein Erfahrungsraum und zeigt, wo ich aufhöre und mein Gegenüber in der grobstofflichen Welt beginnt.
Die Vereinigung der Geschlechter dient primär der Fortpflanzung, das ist der Sinn dahinter. Es soll neue Menschen erzeugen. Im Grunde ist das alles. Dass Sex Spaß macht, ist gut für die Beziehung, aber nicht notwendig, wenn wir in die Tierwelt schauen.
Setzt Anziehung Sexualität voraus?
Über diese Frage habe ich jahrelang nachgedacht und durfte nun erkennen, dass Anziehung auf einem Erkennen beruht. Das ist weder gut noch schlecht. Es ist erst einmal.
Immerhin heißt es in der Bibel ja auch „sie erkannten sich“. Für mich meint es, dass ich mich im anderen wiederfinde und zwar in seinen guten und/oder weniger guten Seiten.
Menschen haben gemeinsame Lernfelder, die sich bedingen. Aus solchen Gründen existiert Anziehung, damit diese Erfahrungen gemacht werden können.
Ich durfte mich selbst in meinem Leben an solche Momente erinnern, mit Menschen, die ich zum ersten Mal sah oder noch gar nicht so lange kannte. Bestimmte Situationen wirken dann wie ein Schalter und bringen eine Veränderung.
Da wir Teil der Liebe sind, ist es nicht verwunderlich, dass oftmals verschiedene Gefühle in einem hochkommen und wir gar nicht bewusst wissen, wieso…aber unser Unterbewusstsein, bzw. unsere Seele weiß es. 🙂
Was ist Licht?
Ich war im Bereich Optik nicht gerade gut, aber einige wenige Aussagen reichen schon, um sich das eine oder andere bewusst zu machen.
Wir sehen Licht als hell, meist weiß und einfarbig in der Dunkelheit, oder? Denken wir nun an ein Prisma, durch welches das Licht scheint, sehen wir die Aufspaltung in die Farben des Regenbogens.
Was sagt uns das im Umkehrschluss? Alle Farben sind eins und münden in einem. Wir sind damit im Bereich der Technik und der Kunst zumeist konfrontiert in Form von additiver und subtraktiver Farbmischung. Die Worte sagen uns schon, was zu wem gehört:
additiv – die Farben CMY, also Cyan, Magenta und Yellow zusammen ergeben beim Druck schwarz oder besser gesagt ein sehr dreckiges braun. Aus diesem Grund benutzen viele Drucker noch eine zusätzliche schwarze Patrone, um ein sauberes schwarz hervorzubringen, was das K in CMYK betitelt.
subtraktiv – ein Licht wird in viele Farben aufgespalten und je nach Lichtverhältnisse zusammengesetzt. Wir kennen es als RGB. Die Anteile von rot, grün und blau im richtigen Verhältnis ergeben alle anderen Farben.
Aus genau diesen zwei sehr unterschiedlichen Modellen entspricht das gedruckte Ergebnis auch eher selten dem Entwurf auf dem Monitor, weil allein schon das jweilige Medium andere Bedingungen fordert.
Was ist Frequenz?
Wie eingangs schon erwähnt, dachte ich lange, dass es sich hier nur um Schallphänomene handelt. Natürlich hat die Akustik da ebenfalls einen großen Anteil dran.
Aus uns heraus sind wir auch an die Elemente der Musik gewöhnt, immerhin tragen wir unsere eigene Trommel in der Brust ständig mit uns herum.
Wir merken es im Straßenverkehr oder an vielen anderen Stellen, wenn mal wieder ein Notarzt lärmend an uns vorbei rast. Mit dissonanten Tönen, die uns zum Handeln zwingen, bahnt er sich seinen Weg durch die Menge.
Worte sind ebenfalls Frequenz, egal ob wir sie sehen, hören oder fühlen.
Denken wir zum Beispiel an einen Ausspruch, den viele Kinder schon einmal zu ihren Eltern sagten: ich hasse dich.
Das Gefühl, was da mitkommt, egal ob bewusst oder unbewusst, ist kein schönes, denn es löst etwas in uns aus, da wir um die Wortbedeutung dahinter wissen. Aus diesem Grund haben Worte ein gleichwertiges, wenn nicht sogar höheres Potential zu verletzen, als Schläge.
Das lässt sich jetzt auf die Musik übertragen, in der Stimme, Effekte und Instrumente zu einem Klanggebilde vermengt werden.
Jede Musik hat ihre historische und funktionale Bedeutung.
Ich war in der erfreulichen Situation in den mir wichtigen Fächern, wie natürlich auch Musik, immer von hervorragenden Lehrern unterrichtet worden zu sein.
So ist mir zum Beispiel noch der Worksong im Gedächtnis – beim arbeiten wurden Arbeitslieder gesungen, um die Produktivität durch Halten der Moral zu steigern. Frei nach dem Motto: „Mit einem Lied auf den Lippen geht alles leichter von der Hand“.
Rhythmusinstrumente wurden dazu eingesetzt, um unter anderem Geschwindigkeit und Takt beim Rudern und ähnlichen Tätigkeiten untereinander zu synchronisieren und zu halten.
Metal kann zum Beispiel wunderbar dazu genutzt werden, um zu schreien, angestaute Aggressionen herauszulassen und abzubauen,
Möchte ich runterkommen, dann höre ich vielleicht eher Klaviermusik, aufgrund ihres durchaus sanften Charakters.
Jedes Genre hat so seine Vorzüge und Wirkweisen, wobei sich viele Elemente auch in anderen wiederfinden, da nun nicht jeder Metal mag. Wie Musik auf jeden wirkt, ist natürlich wieder individuell verschieden und jeder hat so seinen Umgang damit.
Man sollte nur lediglich im Hinterkopf haben, dass sie auf einen wirkt. So wird genau dieser Fakt ja auch genutzt, um Emotionen zu erwecken und Kaufentscheidungen zu beeinflussen.
Was ist Energie?
Nun wird es noch physikalischer, sollte man meinen. Einige wenige Dinge reichen auch hier aus und von denen haben wir auch alle schon einmal gehört.
Energie geht nie verloren, sie wandelt sich lediglich um. Der Energieerhaltungssatz ist natürlich von großer Bedeutung.
Energie ist überall um uns herum, das zeigen uns die Elemente schon. Diese gewinnen wir auf unterschiedlichste Art und Weise.
Wir kennen in der Physik unter anderem kinetische, thermische, mechanische, Licht-Energie.
Nicht nur das Auto braucht allerdings eine Energiequelle, um von A nach B zu kommen.
Machen wir einen kurzen Abstecher in die Biologie, so wissen wir, dass unser Gehirn der größte Stromfresser ist, denn da wird ja alles gesteuert. Auch in uns laufen verschiedene Elemente zusammen, die auch extern mit Energie in Verbindung gebracht werden können, wie Wasser. Wer sich an Flutwellen erinnert, weiß welche Kraft Wasser hat und immerhin bestehen wir ja überwiegend daraus.
Wasser ist ein erstaunlicher Stoff, so hat es doch diverse Aggregatzustände. Es ist Träger von Informationen und elementar für unser Leben.
Was ist schwingung?
Ebenso wie ein Pendel, das sich von links nach rechts bewegt, so können auch wir Menschen schwingen, sobald wir die scheinbare Kontrolle über uns aufgeben.
Die Art und Weise wie und in welchem Umfang, wir Kontrolle auf unsere Muskeln ausüben ist unnatürlich, wie zum Beispiel das viele Sitzen, nur ist uns das nicht immer bewusst, denn still zu sitzen wurde uns ja über viele Jahre beigebracht. Sind da die vielen inneren und äußeren (An)Spannungen noch ein Wunder?
Der Bewegungsdrang ist uns gegeben, auch wenn wir sitzen. Wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich so gut wie gar nicht still sitzen kann und eigentlich ständig meine Position ändere oder mit dem Bein wippe. Die häufigste Aussage ist dann auch: „Sitz still, der ganze Boden vibriert!.“ Dabei ist genau das richtig.
Ich sah mal ein Video aus dem TRE Bereich, indem man im Grunde nur die Beine aufstellte und losließ. Die Beine begannen heftig zu zittern und auch die aufgestauten Gefühle kamen dabei wieder ins Rollen. Solche Übungen machen erst einmal bewusst, wie sehr wir im Grunde gegen uns selbst agieren.
Ein kleines Experiment zum nachmachen: stellt euch in einen Park oder Wald (am schönsten ist es bei Sonnenschein) schließt eure Augen und lasst los. Ihr werdet merken, dass ihr beginnen werdet, euch zu bewegen und zwar nach vorn und nach hinten, ebenso wie das Pendel.
Hans-Peter Dürr, ein mittlerweile verstorbener Physiker hatte einen sehr ganzheitlichen Blick auf die Physik und die Welt. Er sagte, dass Gehen, also jeder Schritt, im Grunde ständiges Fallen ist, das wir mit dem Schwungbein, welches zum neuen Standbein wird, jedoch letztendlich verhindern. Dem kann ich nicht widersprechen. Wir stolpern buchstäblich durch unser Leben.
Es gibt hier noch zahllose andere Beispiele, die anzuführen wären.
fünf für eins
Alles, was ich nun relativ kurz beleuchtet habe, fließt am Ende wieder in einem Ursprung zusammen.
Bilder, Farben, Musik, Klänge, Worte und was noch nicht alles – sie entspringen alle einer Quelle. Die scheinbare Getrenntheit der Materie, in der wir uns als Energie erfahren.
Es mag als Aussage erst einmal unvorstellbar klingen, aber so ist es.
Die oben genannten Begriffe sind aus Ausdrucksformen von Gefühlen oder anders gesagte E-Motionen, also Bewegungen. Bewegung setzt Energie voraus und das meint Leben – Dynamik. Die Materie zerfällt und erschafft sich erneut. Wir allerdings sind Energie in einem Körper, der uns ermöglicht miteinander zu interagieren.
Diese Betrachtungen kann man auch in allen möglichen Disziplinen gewinnen. Sowohl in den Wissen-schaften, als auch im spirituellen Bereich. Man darf auch nicht vergessen, dass das Geistige und die Forschung ebenfalls eines war. Man sieht es an der Metaphysik.
Viele hören eine Art inneren Ruf oder werden durch persönliche, wie auch gesundheitliche Themen zu ihren Aufgaben geführt. Wie oft habe ich mir jemanden angeschaut, der zufällig jemanden getroffen hat und dann war auf einmal sein Lebensweg verändert oder eine Krankheit, die ins Leben kam, die einen anderen Blick darauf verlangte.
Oftmals geht es um den Point of No Return und dann ändert sich nach und nach alles.
Das zeigt nur wieder wer da am Steuer sitzt. 😉 Der Blinker ist gesetzt und die Energie folgt ja bekanntlich der Aufmerksamkeit, wie ein Scheinwerfer.
Ist es nicht verwunderlich, dass manche Idee zu einer Erfindung im Traum zu den Menschen kam? Und wie kann es sein, dass das Telefon an zwei Orten zur fast gleichen Zeit erdacht wurde?
Kann das „Zufall“ sein?
Es gibt faszinierende Menschen in allen Gebieten, die sich faszinierenden Fragen widmen, zum Beispiel:
Kann man eine Blume hörbar machen?
Ja, das geht tatsächlich!
Es gibt technische Möglichkeiten, die Signale von Pflanzen in Schall umzusetzen. Der Neurologe Prof. Dr. Thilo Hinterberger hat das gemacht und es klingt so schön, wie Blumen nun einmal sind. 🙂
Ich sprach mit einem faszinierenden Mann, deren Arbeit ich nur jedem empfehlen kann. Sein Name ist Andreas Körber und er befasst sich mit Heilung über Frequenzen in Kombination mit Licht. Im Laufe der Jahre hat er eine Software entwickelt, die erlaubt sich aus einer Mischung aus akustischen und optischen Reizen selbst zu therapieren.
Wer mehr darüber erfahren will, kann sich hier gern zu der Wortkraftschwingung informieren.
Gedanken und Gefühle werden elektrisch erzeugt, da jeder Körper ein elektromagnetisches System ist. Störungen dieses jeweils individuell empfindlichen Gefüges, bekommen wir zu spüren.
So ist es nicht verwunderlich, denken wir an andere Lebewesen, dass diese miteinander über natürliche energetische Netze kommunizieren können.
Schon als Jugendliche las ich ein Buch, was erklärte, wie die Bäume auch ohne Wurzelkontakt miteinander in kommunikative Verbindungen treten. Ebenso ist es mit den Tieren, die sich offenbar gegenseitig sowohl emotional wie auch telepathisch erreichen können.
Auch gibt es immer wieder Fälle, in denen ein Haustierbesitzer weit wegzog und sein Tier folgen konnte. Wie geht denn das?
Im Grunde lässt auch das sich nur über eine Energiesignatur erklären, die das Tier wahrnehmen und dieser folgen kann.
Mikro- und Makrokosmos
Eines der vielen Weisheiten des Kybalions oder der hermetischen Gesetze, mit denen wir leben, ob wir nun davon wissen oder nicht.
„Wie im Großen so im Kleinen, wie oben so auch unten.“
Das klingt kryptisch, aber wer mal beginnt in den Kosmos zu schauen und dann in die Blüten einer Pflanze, der wird staunen. Die Heilige Geometrie untersucht diese Phänomene sehr genau. Namen wie Wolfgang Wiedergut oder Andreas Beutel vom Pythagoras Institut sind hierzu empfehlenswert näher zu betrachten.
Auch gibt es Forscher, die dem All schon Töne entlockt haben, also nichts mit stummen unendlichen schwarzen Weiten. Der Weltraum schwingt, ebenso wie der Rest.
Alles ist mehr als wir uns vorstellen können, aber aus der einen oder anderen persönlichen Erfahrung heraus kann ich bestätigen, dass es mehr als unsere „normalen“ organischen Sinne gibt.
Autorin
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Schon als Kind war ich verzaubert von der Musik und Technik, die mir erlaubte noch mehr Klänge zu hören.
In der Schule, gerade im Abitur, lernte ich Worte immer mehr zu schätzen und hinterfrage Sprache, Worte und Zeichen aktiv.
Ab 2017 trat dann der Komplex Gesundheit vermehrt in unser Leben.
Primär werde ich zu diesen meine Gedanken kundtun. Mit zunehmender Beschäftigung damit fiel mir auf, dass diese Bereiche nicht so voneinander abgegrenzt sind, wie man vielleicht denken könnte.
Das eine führt zum nächsten und alles verbindet sich.